Biomasseverband OÖ
die Profis für Ihr Biomasseprojekt
Technisches Büro für Energietechnik u. Maschinenbau
Wir begleiten Projekte, beginnend mit der Situationsanalyse über die Wirtschaftlichkeitsberechnung, die technischen Planungen und bis hin zur Förderabwicklung und der Öffentlichkeitsarbeit. Wir unterstützen unsere Mitglieder in all ihren Anliegen und stehen ihnen beratend zur Seite.
Spatenstich für Biomasseheizwerk in Thalheim

Einmal mehr zeigt sich die Marktgemeinde Thalheim von ihrer umweltbewussten Seite: Ein Heizwerk, das als Brennstoff Biomasse einsetzt, soll schon bald 14 % der Thalheimer Wärmeenergie produzieren. Mit dem Spatenstich am 21. September 2015 fiel nach einer längeren Planungsphase der Startschuss zu diesem Kooperationsprojekt zwischen der Firma Aestus, der Marktgemeinde Thalheim sowie der EWW AG und soll in Zukunft für den Ort einen wichtigen Beitrag für nachhaltige Wärmeenergie liefern.
Workshop - Staubemissions-Grenzwerte
Regen Zuspruch fand der Workshop des Biomasseverbandes am 1. Oktober 2015 zum Thema „Staubemissions-Grenzwerte“. Breit aufgestellte Teilnehmer aus Heizwerksbetreibern, Herstellern und Messinstituten wurden nach der Einführung durch Dipl.-Ing. Matthias Raschka von Ing. Alfred Graf gezielt über die neue Feuerungsanlagenverordnung informiert.
Wichtig: Änderungen in der Förderabwicklung im Auge behalten
In Zeiten knapperer öffentlicher Mittel wird auch bei der Vergabe von Förderungen und Zuschüssen gespart. Da es sich bei den Fördermitteln um Steuergelder (von EU, Bund und Ländern) handelt wird die Einhaltung der Förderrichtlinien und -voraussetzungen genau geprüft.
Land OÖ, Bund und EU unterstützen die Nutzung von Energie aus nachwachsenden Rohstoffen als zusätzliche Einkommensmöglichkeit in der Land- und Forstwirtschaft.

Der Förderbereich „Diversifizierung land- und forstwirtschaftlicher Betriebe durch Energie aus nachwachsenden Rohstoffen sowie Energiedienstleistungen“ (Vorhabensart 6.4.2.) hat zum Ziel, eine Stärkung land- und forstwirtschaftlicher Betriebe durch außerlandwirtschaftliches Zusatzeinkommen aus dem Verkauf von Energiedienstleistungen aus nachwachsenden Rohstoffen.
Solare Hackschnitzeltrocknung in Waldburg schon zweimal erweitert

2006 entschied sich Josef Manzenreiter, Sägewerksbetreiber in Waldburg/Oberösterreich, seine Sägeabfälle zu trocknen und wertgesteigert zu verkaufen.
Bereits ein Jahr danach merkte er, dass die Nachfrage nach getrocknetem Material sehr hoch ist und erweiterte daher seine solare Hackschnitzeltrocknung auf die doppelte Größe. Aus 96 m² wurden nun 192 m². Und aus 2.000 m³ getrocknetem Material im Jahr wurden über 4.000 m³.