Strom und Wärme aus Holz
Als Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) bezeichnet man Stromerzeugungsanlagen, die primär wärmegeführt betrieben werden. Das bedeutet: Strom wird dann produziert, wenn auch Wärme benötigt wird. Durch diese Betriebsweise sind hohe Gesamtwirkungsgrade der Anlagen erreichbar. Der Biomasseverband OÖ setzt sich dafür ein, dass bäuerliche Anlagen-Betreiber eine entscheidende Rolle in der Energieversorgung der Zukunft spielen. Das Ziel lautet: regionale Wertschöpfung, Selbstversorgung, Selbstbestimmung, Absatzmöglichkeiten für landwirtschaftliche Nebenprodukte und Reststoffe.
Oberösterreich hat über 300 erfolgreiche, bäuerlich betriebene Heizwerke. Viele davon könnten zusätzlich mit einer Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage (KWK-Anlage) Ökostrom erzeugen und dies mit geringem zusätzlichen Rohstoffbedarf.
Strom aus Biomasse ist ein weiterer zentraler Baustein der Energiewende und ein weiterer Schritt für die Versorgungssicherheit mit Energie. Mit Biomasse kann rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr Stromproduziert werden, auch wenn Wind, Sonne und Wasserkraft einmal Pause machen.
Mehrere KWK-Anlagen auf Basis der Holzvergasung von 30 bis 350 kW wurden in den letzten Jahren mit dem Biomasseverband OÖ realisiert und sind erfolgreich und mit sehr guten Auslastungen in Betrieb.
Eine fundierte Projektbegleitung und Planung sind maßgeblich für ein erfolgreiches Projekt.
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