Asche aus Biomasseheizwerken sinnvoll nutzen - was ist zu beachten?
Pflanzenaschen aus Biomassefeuerungen sind unter Einhaltung bestimmter Voraussetzungen wertvolle Sekundärrohstoffe für die Land- und Forstwirtschaft. Aufgrund ihres Nährstoffgehaltes, der bodenverbessernden Wirkungen und im Sinne des ökologischen Prinzips geschlossener Produktionskreisläufe können und sollen Pflanzenaschen bei Einhaltung aller gesetzlichen Bestimmungen in die natürlichen Kreisläufe zurückgebracht werden.
Vor allem in Zeiten, in denen einerseits durch die starke Zunahme von Biomassefeuerungen immer größere Aschenmengen anfallen und andererseits durch die Ressourcenverknappungen die Preise für Düngemittel stark ansteigen gewinnt die Ausbringung der Holzasche als Dünger zusätzlich an Bedeutung. Um Holzasche entsprechend verwerten zu können ist jedoch auf eine Reihe von gesetzlichen Vorschriften Rücksicht zu nehmen.
Der Biomasseverband OÖ und die Arbeitsgemeinschaft Biomasse-Nahwärme (ABINA) haben die wichtigsten Vorschriften für ihre Mitglieder zusammengefasst.
- „Infoblatt Holzasche“ kurzer Überblick über Untersuchungsintervalle und gesetzliche Vorschriften (BMV OÖ)
- Verwertung von Biomasseaschen als wertvoller Dünger für die Land- und Forstwirtschaft (ABiNa)
- Richtlinie für den sachgerechten Einsatz von Pflanzenaschen zur Verwertung auf land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen (Lebensministerium)