5. Mitteleuropäische Biomassekonferenz - über 1000 Besucher zeigen großes Interesse an österreichischem Know-how.
Über 200 Vorträge internationaler Experten, rund 1000 Besucher aus 40 Nationen samt Vertretern aller Kontinente, sechs Exkursionen, ein Biogas-, Pellets- und Weltbiomassetag, zwölf Parallelblöcke, sechs Workshops, ein Industrieforum und zahlreiche Networking-Events – das ist die erfolgreiche Bilanz der 5. Mitteleuropäischen Biomassekonferenz in Graz, welche vom 18.-20. Jänner 2017 stattfand.
Dazu der Präsident des Österreichischen Biomasse-Verbandes, Josef Plank: „Gerade auf dieser Konferenz ist ersichtlich, wie bedeutend die Bioenergie für die globale Energiewende ist. Das Interesse ist außergewöhnlich groß. Die heimischen Unternehmen und Forschungsinstitutionen haben ihre Technologieführerschaft in beeindruckender Weise gezeigt. Weltweit wird ihr Know-how nachgefragt. Deshalb ist es gerade für Österreich wichtig, dieses Wissen und die Infrastruktur im Land zu halten und dementsprechend die Rahmenbedingungen zu setzen. Österreich und die Europäische Union haben die Möglichkeit, weltweiter Vorreiter im Kampf gegen den Klimawandel zu werden und damit in vielfacher Hinsicht zu profitieren. Neben der Versorgungssicherheit spielt vor allem die heimische Wertschöpfung samt ihren Arbeitsplätzen eine gewichtige Rolle.“ Zahlreiche oberösterreichische Unternehmen zählen zu den weltweiten Innovationsführern und nutzten die Möglichkeit, ihre Produkte einer weltweiten Kundschaft zu präsentieren.
Kurzfassungen der Vorträge sind in einem Tagungsband zusammengefasst und stehen gemeinsam mit den Präsentationen auf der Organisations-Homepage (www.cebc.at) kostenlos zum Download bereit.
